Montag, 11. Januar 2010

Sklerodermie und Depressionen


Sklerodermie
ist eine schwere körperliche Erkrankung, die für die Betroffenen viele Einschränkungen mit sich bringt...

Durch die Vielzahl an Symptomen bei Sklerodermie ist das Leben oft sehr anstrengend und belastend.....



Es kommt häufig vor, das an Sklerodermie Erkrankte durch die Erschwerung des Alltags und /oder Schmerzen zusätzlich auch unter psychischen Erkrankungen, wie zum Beispiel "Depressionen" leiden ....


Dieser Aspekt sollte nicht übersehen werden und muß gesondert behandelt werden.....
Oft wird eine Depression erst spät oder gar nicht erkannt, weil sich die Symptome der beiden Erkrankungen überschneiden und manchmal nicht klahr getrennt werden können

Was ist eine Depression? (mehr lesen)

Wie können Angehörige mit einer Depression umgehen ? (mehr lesen)

Sonntag, 25. Oktober 2009

Was ist Sklerodermie ?

Die Sklerodermie ist eine schwere rheumatische Erkrankung und gehört zur Gruppe der Autoimunerkrankungen wie zum Beispiel auch: Atherosklerose (Arterienverkalkung), Fibromyalgie ((Faser-Muskel-Schmerz), Morbus Crohn (chronisch-entzündlich verlaufende Darmerkrankung), Multiple Sklerose(schubförmig verlaufende, chronische Autoimmun-Erkrankung des Nervensystems) …........


Die Ursache für Autoimunerkrankungen ist eine Überreaktion des Imunsystems das körpereigenes Gewebe angreift. Das Imunsystem erkennt das körpereigene Gewebe irrtümlich als „Fremdkörper" und arbeitet dagegen. Das führt zu schweren Endzündungsreaktionen und verursacht Schäden an den betroffenen Organen.

Bei Sklerodermie ist hauptsächlich das Bindegewebe betroffen.
Bindegewebe kommt in allen Organen des Körpers vor (Haut, innere Organe, Blutgfäße, Nervensystem....) vor und bildet bei einem erwachsenen Menschen etwa 60-70 % der gesamten Körpermasse. Es ist an allen wichtigen Prozessen im Körper maßgeblich beteiligt.

Dadurch erklährt sich die Vielzahl der Symptome und Einschränkungen bei Sklerodermie-Patienten.
Sklerodermie tritt äußerst selten auf. In Mitteleuropa kommt auf 100.000 Einwohner im Schnitt 1 Sklerodermie-Patient. Wobei Frauen deutlich häufiger beroffen sind als Männer.
Sklerodermie ist immernoch weitgehend unerforscht und noch nicht heilbar. Sie kann schleichend oder in Schüben vorranschreiten. Durch eine Behandlung kann der Verlauf lediglich verlangsamt oder zeitweise gestoppt werden.

Die Grundsymtome der Sklerodermie sind unter anderem: Müdigkeit und Erschöpfung, verminderte Leistungsfähigkeit, Verdickungen und Schwellungen der Haut und der Gelenke, Taubheitsgefühl in Fingern und Zehen, Sodbrennen, Schluckbeschwerden, Kurzatmigkeit ,Gelenk- und Muskelschmerzen, Bewegungseinschränkungen, Muskelschwäche und eine Einschränkung der Funktion von Herz, Lunge, Nieren, Magen und Verdauungstrakt.

Im Verlauf der Krankheit verhärtet sich das Bindegewebe immer mehr und zieht sich zusammen. Das Bindegewebe kann seine wichtigen Funktionen nicht mehr ausführen und man wird förmlich im eigenen Körper "eingemauert"

Homepage: Sklerodermie- Symptome

Samstag, 10. Oktober 2009

das Leben mit Sklerodermie

Das Leben mit Sklerodermie kostet viel Kraft und Energie. Durch die zunehmende "Versteifung" des Körpers kostet jede einfache Bewegung sehr viel mehr Kraft und Anstrengung. Durch einen Befall der inneren Organe (bei der PSS- progressive systemische Sklerodermie) wird eine Vielzahl wichtiger Körperfunktionen erheblich gestört (Symptome/Sklerodermie das Bindegewebe)

Ein geregelter Alltag, ein "normales" Arbeitsleben und regelmäßige Freizeitaktivitäten sind faßt unmöglich. Dadurch sind soziale Kontakte oft sehr eingeschränkt.

Ein großes Problem ist , dass die Beeinträchtigungen für den Betroffenen sehr belastend , aber auf den ersten Blick für Außenstehende nicht offensichtlich sind.

Die Betroffenen laufen Gefahr schnell als "Simulanten" abgetan zu werden.

Das stellt eine große psychische Belastung dar und endet oft in der Entwicklung von psychischen Stöhrungen wie Depressionen oder Burn-Out.

Die Betroffenen ziehen sich zurück, und verbringen viel Zeit allein zu Hause. Das wiedrum verstärkt die psychischen Stöhrungen.

Was den Betroffenen am Meisten helfen würde währe ein bischen mehr Aktzeptanz und Verständnis im Umfeld und der Öffentlichkeit. ( mehr lesen )